Das ist uns wichtig

Stellungnahme zur Nationalen Biomassestrategie

Im Dialogprozess zur Nationalen Biodiversitätsstrategie hatte das zuständige Bundesministerium für Umwelt, Verbraucherschutz und nukleare Sicherheit (BMUV) dazu eingeladen, den im Juni veröffentlichten Ziele- und Maßnahmenkatalog des Ministeriums zu kommentieren oder auch eine eigenständige Stellungnahme abzugeben. Davon hat die BAGJE Gebrauch gemacht und sich bei dem Online-Konsultationsprozess entsprechend eingebracht. Die Stellungnahme finden Sie auch hier.

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Positionspapier des VJE e.V. zum Jagdrecht auf Länderebene

Aufgrund der sich abzeichnenden Tendenzen in einzelnen Gesetzgebungsprozessen zum Jagdrecht auf Länderebene kommentiert Jürgen Reh, Geschäftsführer des VJE e.V. das Positionspapier des DFWR zur zeitgemäßen Jagd in einer detaillierten Stellungnahme. Hier lesen Sie mehr.

 

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Gemeinsame Erklärung zur Umweltministerkonerenz

Anlässlich der 100. Umweltministerkonferenz in Königswinter hat die BAGJE als Mitglied des Aktionsbündnisses Forum Natur und gemeinsam mit weiteren Verbänden der Halter von Schafen, Ziegen, Rindern, Pferden und landwirtschaftlichen Wildtieren an den Vorsitzenden der UMK, Herrn Minister Krischer eine Gemeinsame Erklärung abgegeben. In dieser Erklärung finden sich 9 konkrete Forderungen zum Management des Wolfsbestandes in Deutschland.

Wildtiermanagement Wolf

Im Januar 2022 hat das Aktionsbündnis Forum Natur unter Mitwirkung der BAGJE ein innovatives Modell für ein zukünftiges Bestandsmanagement des Wolfes in Deutschland vorgestellt. Exemplarisch für Brandenburg errechnet dieses Modell eine Entnahmequote von 80 Wölfen. Die Pressemitteilung dazu sowie die 3. Auflage der Broschüre “Wildtiermanagement Wolf”, in dem dieses neuartige Modell vorgestellt wird, finden Sie hier.

Afrikanische Schweinepest endlich eindämmen

Am 29.10.2021 hat die BAGJE zusammen mit dem Deutschen Bauernverband und dem Deutschen Jagdverband ein zentrales Forderungspapier zum Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest veröffentlicht. Die Pressemitteilung sowie das umfangreiche Forderungspapier finden Sie hier…

Nationale Waldstrategie 2050

Im Rahmen der Konsultationen mit den betroffenen Verbänden aus dem Cluster “Jagd” hat sich die BAGJE zum vorgelegten Referentenentwurf der Nationalen Waldstrategie 2050 positioniert. Auch wenn der Entwurf bereits wesentliche Punkte enthält, die bei den Diskussionen im letzten Jahr auch von der BAGJE vorgetragen wurden, gibt es noch einige Verbesserungsvorschläge, die fristgerecht vorgetragen wurden. Weiteres entnehmen Sie bitte dem Regierungsentwurf und der Stellungnahme, die Sie hier finden:

Regierungsentwurf >>
Stellungnahme >>

Novellierung des BJagdG - Zweite Stellungnahme der BAGJE vom 14.12.2020

Die BAGJE hat im Rahmen der laufenden Novellierung des BJagdG und zeitlich passend zur Bundesratsbefassung am 18.12.2020 eine zweite Stellungnahme vorgelegt, die sich insbesondere mit den Punkten befasst, die in der Kabinettsvorlage anders ausgestaltet sind als in dem Referentenentwurf, zu dem die BAGJE bereits im August 2020 Stellung genommen hatte. Die Stellungnahme finden Sie hier.

EU-Biodiversitätsstrategie - Ausdehnung der Gebiete mit "strengem Schutz" auf jeweils 10 Prozent der Land- und Meeresfläche wird abgelehnt

Zur weiteren Umsetzung der EU-Biodiversitätsrichtlinie hatte die Europäische Kommission den Entwurf einer näheren Konkretisierung der Auswahlkriterien für neue Schutzgebietsausweisungen sowie für die Schutzkategorie des “strengen Schutzes” vorgelegt (NADEG-Papier). Die BAGJE als Mitglied des Aktionsbündnisses Forum Natur lehnt eine Ausweitung bestehender Schutzgebiete ab und fordert gegenüber den verfahrensbeteiligten deutschen und europäischen Stellen eine Ausgestaltung des „strengen Schutzes“, die schutzgebietsverträgliche Nutzungsformen auch in Zukunft zulässt. Näheres lesen Sie hier.

Aktionsbündnis Forum Natur legt 10-Punkte-Programm zur Zukunft des Wolfs vor

Die BAGJE hat als ordentliches Mitglied im Aktionsbündnis Forum Natur maßgeblich an der Erarbeitung und Veröffentlichung des neuen 10-Punkte-Programms zur Zukunft des Wolfes mitgewirkt. Dieses Programm ist anlässlich der Umweltministerkonferenz am 10.11.2020 im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt und erläutert worden. Neben der generellen Forderung nach Einführung eines aktiven Bestandsmanagements werden auch ganz konkrete Forderungen z. B. nach finanziell umfassender Entschädigung bei Präventionsmaßnahmen und Wolfsrissen für betroffene Tierhalter und eine Umkehr der Beweislast zugunsten der geschädigten Tierhalter aufgestellt. Mehr lesen Sie hier.

ASP-Schadens- und Aufwendungsersatz nach dem Tiergesundheitsgesetz

Die BAGJE hat sich bereits im Rahmen der Vorbereitungen zur Corona-bedingt abgesagten Frühjahrstagung 2020 mit der Frage der Regulierung von Ansprüchen betroffener Grundstückseigentümer, Bewirtschafter und Jagdausübungsberechtigten im Falle von Einschränkungen durch ASP-bedingte Anordnungen aufgrund des Tiergesundheitsgesetzes befasst. Herr Dr. Meyer-Ravenstein hatte als angefragter Referent seine Ausführungen der BAGJE in Schriftform zur Verfügung gestellt. Seine Interpretation der entsprechenden gesetzlichen Regelungen finden Sie hier.

Novellierung des BJagdG - Referentenentwurf des BMEL vorgelegt

Das federführende Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hatte am 28.08.2020 zu einer Verbändeanhörung im Zusammenhang mit dem vorgelegten Referentenentwurf zur Novellierung des BJagdG eingeladen. Die Geschäftsführerin der BAGJE konnte persönlich die wichtigsten Positionen in die Debatte einbringen. Vorgesehen ist, dass am 30. September im Kabinett ein Beschluss zum Gesetzesentwurf erzielt wird. Den Referentenentwurf sowie die Ausführungen der BAGJE dazu finden Sie hier. In Ergänzung zur Stellungnahme der BAGJE als Dachverband verweisen wir auf das gesondert eingereichte Schreiben der bayerischen Verbände (Bayerischer Waldbesitzerverband e.V., Familienbetriebe Land und Forst Bayern sowie Bayerischer Bauernverband).

Handlungsfeld Wald/Wild der geplanten Waldstrategie 2050

Die BAGJE hat sich zu dem vorgelegten Handlungsfeld Wald/Wild der geplanten Waldstrategie 2050 sehr detailliert geäußert und dem federführenden BMEL ihre kritischen Anmerkungen zukommen lassen. Am 22.04.2020 fand mit den Interessenverbänden aus dem Cluster „Jagd“ eine sehr diskussionsfreudige Telefonkonferenz zu dem Vorschlag des BMEL statt, an der auch die BAGJE teilnahm. Einzelheiten sind der Stellungnahme vom 21.04.2020 zu entnehmen.

Positionspapier der 7 Verbände aus Jagd und Wildtierschutz zur Waldstrategie 2050

Die BAGJE hat sich im Verbund mit insgesamt 7 Verbänden aus Jagd und Wildtierschutz zu dem aktuellen Entwurf einer Waldstrategie 2050 der Bundesregierung unter Federführung des BMEL positioniert. Die gemeinsame Stellungnahme lehnt den vorherrschenden Tenor im Handlungsfeld 7 (Wald und Wild) ab, der mit dem Ziel Wald vor Wild eine dienende Funktion der Jagd beim Waldumbau vorgibt. Zusammen mit großen Verbänden wie dem DJV setzt sich die BAGJE für ein vielschichtiges Maßnahmenpaket im Zusammenwirken aller Beteiligten beim Umbau des Waldes hin zu einem klimaresilienten Wald ein.

Positionspapier der BAGJE zum Wildschadensrecht

Die BAGJE fordert im Zuge der in einigen Bundesländern zu beobachtenden Neuregelungen zum gesetzlich verbürgten Wildschadensausgleich eine Beibehaltung des im BJagdG vollumfänglich geregelten Wildschadensausgleichs inkl. des seit langem bewährten Vorverfahrens. Generelle Einschränkungen, die von vorneherein den Ausgleichsanspruch des Landwirts kürzen, wenn bestimmte Maßnahmen seinerseits nicht ergriffen wurden, werden abgelehnt.

Stellungnahme der BAGJE zum Verbändegespräch „Wald im Klimawandel“ im BMEL

Die BAGJE hat sich im Rahmen der Verbändeanhörung, die das BMEL in Vorbereitung auf den Waldgipfel am 25.09.2019 durchgeführt hat, klar zu den Herausforderungen beim Thema „Wald im Klimawandel“ positioniert und dabei auf die besondere Problematik des Wildschadensersatzes im Wald aufmerksam gemacht.

Stellungnahme der BAGJE im Rahmen einer Verbändeanhörung zur Änderung des BNatSchG und der Einführung einer „Lex Wolf"

Die BAGJE hat sich klar positioniert zum geplanten Zweiten Gesetz zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatschG). Insbesondere die Neuaufnahme eines § 45a „Umgang mit dem Wolf“ wird als Schritt in die richtige Richtung begrüßt, aber als nicht ausreichend angesehen.

Kernforderungen der BAGJE zur Regierungsbildung

Mit Blick auf die laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD fordert die BAGJE die Berücksichtigung der Interessen der Jagdrechtsinhaber, die in nachfolgenden Kernforderungen zusammengefasst sind:

Wahlprüfsteine der BAGJE zur Bundestagswahl 2017

Die BAGJE legt großen Wert darauf, dass auch in der bevorstehenden 19. Legislaturperiode die Bedürfnisse der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer im Bundestag und in der Bundesregierung gehört werden. Dabei geht es weiter darum, die flächendeckende Bejagung zu erhalten, Großsäuger effektiv zu managen und Agrarumweltmaßnahmen unbürokratisch zu fördern. Lesen Sie hier die Forderungen der BAGJE und die Antworten der Parteien:

Stellungnahme zum Gesetz zur Durchführung der VO EU Nr.1143/2014 über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbringung invasiver gebietsfremder Arten

Für die BAGJE ist es wichtig, dass Jagdrechtsinhaber und Jagdausübungsberechtigte in das Management und bei der Bekämpfung invasiver Arten eng eingebunden werden. Außerdem halten wir es für zielführend, dass es auch im Rahmen dieser Novellierung bei einer strikten Trennung zwischen Jagdrecht und Naturschutzrecht bleibt. Daher haben wir uns mit dieser Stellungnahme in das Gesetzgebungsverfahren eingebracht.

Erste Verordnung zur Änderung der Agrarzahlungen-Verpflichtungenverordnung (AgrarZahlVerpflV)

Gemeinsame Stellungnahme der Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer (BAGJE), des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und des Deutschen Jagdverbandes (DJV)

BAGJE, DBV und DJV:
„Schritt in die richtige Richtung, Nachbesserungen erforderlich!“

Bereits seit dem gemeinsamen Projekt „Schwarzwildbewirtschaftung in der Agrarlandschaft“ setzen sich die 3 Verbände dafür ein, dass die bürokratischen Hemmnisse bei der Anlage von Blühstreifen und Schussschneisen so weit wie möglich minimiert werden. Die freiwillige Anlage von stillgelegten Streifen und Flächen wie Schon- und Blühstreifen sowie Bejagungsschneisen müssen im Sinne des landwirtschaftlichen Beitrags für den Erhalt der Biodiversität begünstigt und attraktiver gefördert werden.

Wolf – Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer fordern Regulierung

Der nach Deutschland zuwandernde Wolf trifft auf eine Kulturlandschaft, für die dieses Raubwild seit geraumer Zeit völlig fremd ist. Der unregulierte Auftritt des Wolfes greift in Gesellschaft und Kulturlandschaft ein und bedroht insbesondere Nutztiere und heimische Wildbestände. Von den Auswirkungen sind daher gerade die Inhaber des Jagdrechtes, also die Jagdgenossen und Eigenjagdbesitzer unmittelbar und vorrangig auch wirtschaftlich betroffen. Lesen Sie hier die Forderungen der BAGJE: